Graduierungssystem

Geschichte der Graduierung

Die Graduierung durch farbige Gürtel wurde wahrscheinlich aus dem  
Judo übernommen. Jigoro Kano, Gründer des Kodokan Judo, hat dieses System im 19. Jh. erstmalig verwendet. Vorher gab es kein Graduierungssystem nach Gürtelfarben in den Kampfkünsten aus Okinawa und Japan. In Graduierungen wird zwischen den Schülergraden, den so genannten kyu und den Meisterschüler, bzw. Meistergraden, den so genannten dan unterschieden. Jeder dieser Stufen wird eine Gürtelfarbe zugeordnet. In dem in Deutschland gebräuchlichsten Graduierungssystem existieren 10 Kyu- und 10 Dan-Grade. Der 10. Kyu ist hierbei die unterste Stufe, der 10. Dan die höchste.
 
Die Gürtelfarben sind eine Erfindung des modernen Budo. Viele Verbände verfolgen damit neben der beabsichtigten Motivation der Mitglieder .
 
 

Prüfungen im Goshinkan Ninjutsu

Wir prüfen 10 Kyu (Schülergrade) 

Die Kinder haben spezielle Kinder Kyu Grade (immer ein halber Erwachsenen Kyu) um es Ihnen ein wenig leichter zu machen, da die einzelnen Kyu sehr anspruchsvoll sind.

10 Dan Grade können erlangt werden


Zum Erlangen des nächsthöheren Schüler- bzw. Meistergrades werden Prüfungen nach einem festen Programm und einer Wartezeit, je nach Kyu- und Dan-Graden verschieden, abgelegt. Die Programme der Prüfungen unterscheiden sich von Verband zu Verband, gelegentlich gibt es sogar Unterschiede in einzelnen Dojo. Das Ablegen der Prüfungen dient als Ansporn und Bestätigung des Erreichten, ähnlich wie in unserem Schulsystem. In den Prüfungen wird auf Technikausführung, Haltung, Aufmerksamkeit, Kampfgeist, Konzentration und Willen geachtet. Der Gesamteindruck entscheidet. Bei höheren Meistergraden (meist ab dem 5. Dan) erhöht sich der theoretische Prüfungsanteil erheblich. In einigen wenigen Organisationen werden diese Dangrade gar nur aufgrund besonderer Leistungen und Verdienste verliehen.
 

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