Selbstverteidigung / Selfdefence

 

Wie entstand Selbstverteidigung

Vor Millionen von Jahren, war der Mensch (lat.Homo sapiens) gezwungen sich selbst zu Verteidigen

Er wurde durch die damaligen Umwelteinflüsse gezwungen  sich selbst zu verteidigen, um das eigene überleben zu sichern. Mit dem größer werden des menschlichen Gehirns, und der Kreativität erfand der Mensch, nach und nach alle möglichen Waffen. 

Er entwickelte auch Methoden, sich waffenlos zu verteidigen. Man kann heute davon ausgehen, dass Speere und Steine, die ersten Waffen waren, die der Mensch zur Selbstverteidigung einsetzte. Mit dem Speer konnte der Mensch Gefahren auf Distanz halten, und zur Jagd damit werfen. Auch heute noch benutzen einige Primaten, lange Stöcken um Artgenossen anzugreifen, oder Hülsenfrüchte zu öffnen.

Als Quelle der waffenlosen Selbstverteidigung kommt Zentral Afrika in Frage. Zur Blüte ist die waffenlose Selbstverteidigung jedoch, auf dem asiatischen Kontinent entfaltet. Vermutlich über Afrika, ägypten in Richtung Osten zur Seidenstraße. Wobei einige Strömungen auch nach Norden, Nordosten und Westen gehen. Vermutlich dadurch begründet, dass die Landmassen vor Millionen von Jahren zusammen waren.

Später über Indien, nach China, Korea und Japan. Die älteste Dokumentierte waffenlose Selbstverteidigung stammt aus Indien, dort wurde diese als Karani bezeichnet. Die älteste Chinesische Aufzeichnung nennt sich Bubishi.

Interessant ist das es in Indien viele Kampfarten mit Speer, Messer und Schild gibt, ähnlich wie  bei den Massai Kriegern, und Buschmännern in Afrika und den Ureinwohnern von Süd und Nordamerika.

Alle die ansässigen Völker schienen, einer Bedrohungslage ausgesetzt zu sein, um fast zeitgleich sich so zu verteidigen.  Viel später hatten alle großen Heere der Welt, Sperre als Waffen, wie die ägypter, die Griechen, die Römer, die Germanen.

Viel Zeit verging bis sich der Mensch die Frage stelle, was passiert wenn ich meine Waffe verliere, meine Waffe bricht, was kann ich dann ,ohne meine Waffe machen, was ist wenn ich woanders keine Waffe tragen darf. Diese Fragen hatten wohl mehr Gewicht, auf dem asiatischen Kontinent als anderswo. Zur absoluten Perfektion der waffenlosen Selbstverteidigung stechen zwei Völker besonders hervor, bei den Chinesen waren es die Shaolin Mönche, bei den Japanern die Ninja und Samurai Krieger. Auch wenn man mit beiden letzteren, den Gebrauch mit vielen verschiedenen Waffen in Verbindung bringt.

Bei den Kriegern, und Mönchen Asiens, wurden die eigenen Körperteile trainiert und zur Selbstverteidigung auf Leben und Tod so abgehärtet, so dass diese zur eigenen Waffe wurden. Auch heute noch werden die bekannten Kampfsportarten, zur Selbstverteidigungszwecken verwendet. Der Mensch kann zur Selbstverteidigung seine eigenen Körper- Waffen wie seine Finger, seine Fäuste, Ellenbogen, Knie, Zähne und Schienbeine oder sogar den Kopf verwenden. Er kann diese so ausbilden und abhärten, um sich damit im Notfall effektiv verteidigen zu können.

Selbstverteidigung muss in unsere Gesellschaft immer im Rahmen der Verhältnismäßigkeit der Mittel stehen. Das bedeutet immer Richtig  und Angepasst nicht übertrieben zu reagieren, oder sich zu Verteidigen wenn eine Verteidigung gar nicht Notwendig ist. Auch wenn man Beleidigt wird, stirbt man dadurch nicht, von gezielten Schlägen oder Tritten schon.  Dessen sollte man sich immer bewusst sein bevor man sich, um seinetwillen Selbst Verteidigt. Besuchen Sie deshalb Fachkundige Trainer, und erklären Sie Ihre persönlichen Gründe, warum für Sie das erlernen der Selbstverteidigung wichtig ist. 

Gerne helfen wir Ihnen und stehen Ihnen mit Rat und Tat zum Thema Selbstverteidigung für Frauen, Kinder, Senioren zur Verfügung.

überall und allerorts gibt es Kampfsportvereine, Clubs, ganze Verbände, Bücher, Videos die sich mit dem Thema Selbstverteidigung beschäftigen. Immer wieder tauchen unter den Mitglieder und Kampfsportinteressierten  die gleichen Fragen auf wie:

-Ist die Selbstverteidigung die ich betreibe effektiv?

-Ist die Selbstverteidigung Straßentauglich?  

-Kann ich mit dieser Selbstverteidigung, mich gegen mehrere Angreifer verteidigen?

-Was nützt mir die Selbstverteidigung, wenn ich mit einer Waffe angegriffen werde?

-Hilft mir die Selbstverteidigung auch, wenn ich nachts von hinten angegriffen werden?

-Wie schnell ist diese Form der Selbstverteidigung zu erlernen?

Wie man es dreht und wendet, eine Universal Lösung gibt es leider nicht. Kaum eine Form der Selbstverteidigung,  ist in der Lage alle Aspekte richtig abzudecken.

Die Selbstverteidigung ist ein Lernprozess in dem es darum geht, unter Stress mit minimalem Aufwand, sich möglichst ökonomisch zu bewegen, zu verhalten, und zu verteidigen. Um später Automatismen abzurufen, zu bilden und, diese unter solchen Umständen wie Stress, Panik, Furcht anzuwenden.

Zum erlernen von effektiver Selbstverteidigung, ist es unumgänglich sich dauerhaft, mental und körperlich darauf vorzubereiten.  Es kann jeden treffen, jeder kann in eine Situation geraten in der es plötzlich notwendig wird, sich selbst oder Angehörige/Freunde / Familie zu beschützen.

Angesichts der enormen Vielzahl der Kampfsportschulen, die sich ebenfalls mit Selbstverteidigung beschäftigen, ist die Wahrscheinlichkeit enorm groß, an einen erfahrenen Kämpfer zu geraten.

Um die größtmögliche überlebenschance zu gewährleisten, sollte man immer den Einsatz des gesamten Körpers in die Selbstverteidigung mit einbeziehen. Das heißt wenn Sie sich für eine Kampfart entscheiden,  achten Sie, oder fragen Sie, gezielt danach. Denn eins ist sicher, nur sich auf bloße Armkraft, oder Beinkraft zu verlassen wäre leichtsinnig. Achten Sie auch darauf, ob sich die Angriffe, mit denen in ihrer Umgebung ähneln, und ihnen realistisch vorkommen.

Jede ausgeführte Technik unterliegt der Physik. Ob Hebelgriff mit Kraft mal Kraftarm und Last mal Lastarm. Ob Würfe so ausgeführt werden, dass der Angreifer sofort außer Gefecht gesetzt wird.

Beim Tritt oder Fauststoß herrscht die Formel Kraft = Masse mal Beschleunigung. Bei keiner realistischen Selbstverteidigung, geht man in den Angriff hinein, das sollte man Fortgeschrittenen  überlassen. Wenn man nachdenkt ist das auch logisch, den stellt man sich ein Angreifer grade vor sich stehend vor, so hat dieser fünf Körperwaffen zu seiner Verteidigung und zum Angriff. Den Kopf den rechten, und linken Arm, beide Beine. Es ist daher also sehr ratsam seitlich auszuweichen. Denn nur so hat jeder Angreifer, nur zwei schnelle lange, Körperwaffen die er aktiv nutzen kann.

Hier einige wichtige Verhaltensregeln für Ihre persönliche Selbstverteidigung.

-Bleiben Sie in Bewegung wer sich bewegt, ist schwerer zu treffen.

-Schlagen Sie niemals ziellos auf Ihren Angreifer ein, sondern greifen Sie gezielt Schwachpunkte an.

-Weichen Sie seitlich aus, so haben Sie nur zwei Angriffswaffen statt fünf gegen sich.

-Schützen Sie Ihren Kopf, stellen Sie sich in der Verteidigung auch seitlich hin, das verkleinert die Angriffsfläche.

-Bereiten Sie sich Mental und Körperlich auf Angriffe vor ,bereits vor einer Auseinandersetzung.

-Halten Sie sich Fit, denn nur ein aktiver Körper, hat realistische Chancen, hier gilt je besser Ihre Kondition, desto größere die Wahrscheinlichkeit, dass Sie eine Auseinandersetzung überstehen.

Urinstinkte der Selbstverteidigung Flucht  

Seit Menschengedenken bestehen diese zwei aktive Handlungsoption, aktiv oder passiv zu handeln.

Anzugreifen oder zu Flüchten. In unsere heutigen Gesellschaft ist das sich bewusst werden, das Menschen so handeln, als ein wichtiger Bestandteil einer jeden Selbstverteidigung angesehen werden.

In der japanischen Kampfkunst Ninjutsu wird das Ausweichen (jap.Sabaki Gata ) genannt. Ziel ist hier ein sichereres Ausweichen, in einer günstigen, und für den Angreifer ungünstigen Position.  Aus der Position sind wir in der Lage, richtig zu handeln und die Situation richtig abschätzen zu können. Um denn entweder zu flüchten, oder eine gute Angriffsposition zu haben. Das sollte das eigentliche Ziel einer jeden Selbstverteidigung sein, erst ausweichen gucken, was passiert ist das ein Angriff oder muss ich mich gar nicht verteidigen.

Urinstinkte der Selbstverteidigung  Angriff

Viele Systeme moderner Art handeln nach dem Prinzip: Angriff ist die beste Verteidigung. In vielen Fällen stimmt das leider, und macht es auch Sinn. Wir handeln in der Selbstverteidigung nach dem Prinzip er ausweichen gucken was ist passiert? Als jemanden sofort eins auf die Nase zu geben. Den in dieser Gesellschaft, bekommt man schneller eine Anzeige als man Jack Nickelson sagen kann.



Kampfsport Definition

Substantiv , maskulin . Worttrennung Kampf : Sport

 Im ganzen deutschsprachigen Raum Bezeichnung für verschiedene Kampfstile, bei denen Selbstverteidigung mit und ohne Waffen eingeübt wird. Als Kampfsport bezeichnet man die physische Auseinandersetzung zwischen mindestens zwei Ausübenden. Ziel des Kampfsports ist das einstudieren von Bewegungsabläufen, unter Einbeziehung aller Sicherheitsaspekte. Kampfsport dient der körperlichen, und geistigen Ertüchtigung. Wobei letzteres der geistige Aspekt in unsere Gesellschaft kaum noch Beachtung findet. Die meisten Kampfsportarten / Stile haben ein festes Regelwerk, und Punkte System, nach dem diese eine Kampfsimulation ausführen sollen. Um gefahrlos Kampfsport einzuüben erfand man für Wettkämpfe das Punktesystem und verschiedene Regelwerke. Wichtiger Bestandteil ist das derjenige der Kampfsport ausübt keine Dauerhaften Schänden davon tragen darf.

Der hier zumeist geübte Kampfsport stammt aus China, und Japan, Korea, sowie Thailand. Die Urformen der hier bekannten Kampfsportarten entsprangen zumeist sogenannten "Harten Stilen" (Urform-Schlachtfeld Version) und können als Kampfkunst angesehen werden. Beispiel : Der Kampfsport Judo, entstammt der Kito-Ryu und der Tenshinshinyo-Ryu. Zwei Kampfarten ,die sich auf japanischen Schlachtfeldern durchsetzten. 

Unter dem Begriff Kampfsport verstehen die meisten, die aus dem Asiatischen Kontinent stammenden Kampfstile. Welt weit gibt es 426 Kampfstile die allgemein als Kampfsport bezeichnet werden. In Deutschland betreiben 3 Millionen Menschen Kampfsport.

Von diesen Kampfsportarten / Stilen sind alleine in Deutschland 122 vertreten. Bis auf das Ninjutsu, sind die hier ausgeübten Kampfsportarten, nicht älter als 200 Jahre. Heute noch kennt man deren Begründer. 

Die bekanntesten Kampfsportarten in Europa sind:

Aikido, Boxen, Capoeira, Fechten, Hap Ki  Do, Iaido, Judo, Ju Jutsu, Karate, Kung Fu , Ringen, Schwingen, Taekwondo.

 

Kampfkunst Definition

Substantiv , maskulin . Worttrennung Kampf : Kunst

Ausübende vom Kampfsport differenzieren, zwischen Kampfsport und Kampfkunst.

Zur groben Unterteilung lässt sich folgendes sagen, der Kampfsport hat oft ein Regelwerk und es finden in manchen Kampfsportarten /Stilen Wettkämpfe nach ein Punktesystem statt. Somit ist ein gefahrloses üben im Kampfsport möglich.

Die Kampfkunst befasst sich mit Straßentauglicher Selbstverteidigung, und dem einstudieren von enormen Fachwissen, aus den Bereichen: Anatomie, Physik, Sinnesfunktionen, Taktile-Wahrnehmung, Meditation, Sinnesschärfen, Philosophie, oder religiösen Aspekten  und so weiter.

Zu weiteren einfachen Unterscheidung ist Kennzeichnend für Kampfkunst folgendes, hier ein

paar Beispiele:

- meist Horizontale Faust.

-Würfe über beide Beine.

-Die Würfe sind so ausgelegt das der Angreifer sich nicht abfangen kann.

-Schläge und Tritte werden nur gezielt auf Schwachstellen des menschlichen Körpers geübt.

-Fallschule ohne Matten.

-Theoretischer Unterricht ist ein fester Bestandteil des Trainings

-Während des Trainings wird keine Schutzkleidung verwendet.

-Selbst die Zähne werden als Waffen mit einbezogen.

Weltweit gibt es sehr wenige Kampfkünste, das liegt zu einem daran das diese Systeme Jahrhunderte alt sind. Und die meisten in Vergessenheit geraten sind. Oder die Begründer diese Stile mit ihn ihr Grab genommen haben. Kampfkünste zählen zu den Urformen der Kampfstile und die Techniken wurden oft auf Schlachtfeldern in China, Japan und Korea verwendet.

Zu den Bekanntesten Kampfkünsten zählt das Shaolin Kung Fu, Wushu, Wing Tsun, oder japanische X-Kan Systeme wie Bujinkan, Jinenkan, oder Genbukan Ninpo Bugei, aus Israel stammende Krav Maga und das aus Korea stammende Teakyon.

Kampfkunst bezieht nicht selten medizinische Kenntnisse mit ein, oder ist ein Teil dieser Kampfkunst. Kampfkunst hat das Ziel ein oder mehrere Angreifer, mit wenig Aufwand sofort Kampfunfähigkeit  zu machen. In China werden für die Kampfkunst notwendigen Schwachstellen am menschlichen Körper als Dixanxue bezeichent, in Japan als Jintai Kyusho.

 

Selbstverteidigung & Illusion

 
 
Die Selbstverteidigung wird immer wieder völlig falsch interpretiert und den Menschen wird eine Illusion verkauft.
Was muss man tun, um überhaupt in der Lage zu sein, sich gegen einen Gegner verteidigen zu können, der offensichtlich keine Regeln kennt und sich keine Gedanken darum macht, was mit uns geschieht?
Wenn man diese Kunst erlernt um sich schützen zu können, dann darf ich keinen Wett/Kampf Sport betreiben. Denn Jeder der es verinnerlicht sich an Regeln zu halten, wird dies auch in einem realen Kampf unbewusst tun. Verheerend! Aber es wird als Selbstverteidigung VERKAUFT!
 
Der Angreifer hat keine Regeln und ist Ihnen dann klar im Vorteil. Aber was macht eine Kampfkunst effektiv? Sicher das ständige Widerholen von den Techniken, die ich in meiner Kampfkunst lerne. 
Ich sollte mir aber die Frage stellen, wer hat diese erprobt? Sind diese schon so verändert, das der Gedanke den anderen nicht zu schwer zu verletzen dahinter steht. In vielen Kampfkünsten ist dies schon so… Die Techniken, die man zur Verteidigung erlernt sollten Schlachtfelderprobt sein und nicht verändert… denn nur diese geben uns Gewissheit das wir uns im Ernstfall effektiv verteidigen können.  
Im Training, wenn der Partner mitspielt, funktionieren auch abgewandelte, versportlichte Techniken… und man glaubt, das diese gegen einen gefährlichen Gegner helfen, wieder verheerend!
Also, wenn ich mir sicher bin, ich möchte mich wirklich verteidigen lernen, gegen bewaffnete und unbewaffnete Gegner, dann muss ich mir folgender Dinge vorher bewusst sein und diese beachten:
 
1. Keinen Wett -Kampfsport erlernen
2. Eine Schule suchen wo die Techniken wie früher erprobt gezeigt werden
3. In erster Linie muss man sein Denken und seinen Körper verändern
 
Das bedeutet, ich muss begreifen, das keine Magie oder Zauberei dahinter steht, das man höher, weiter Springen kann. Härter zuschlägt usw. ! Es ist einzig und allein der Weg eines harten Trainings für unseren Körper, der uns mehr schmerz ertragen lässt, der nicht aufgibt, der in der Lage ist Situationen einzuschätzen, vorbereitet zu sein und keine Gnade kennt. 
Stellen Sie sich vor, sie werden angegriffen….
Als erstes versuchen Sie die Situation verbal zu deeskalieren oder weg zu laufen, das ist legitim und sollte auch der erste Versuch sein. Meistens aber fruchtlos. Der, der jetzt tätlich wird, hat sich absolut keine Gedanken über Ihren Gesundheitszustand gemacht (vll Herzfehler, Bluter, ein Aneurysma o.a.)! Sie könnten gestoßen werde und Fallen, erleiden einen Schädelbuch o. a. ! Das bedeutet, der Angreifer macht sich Null, absolut keine Gedanken dass Sie durch diese unüberlegte Tat sterben können. 
 
Sie aber im Normalfall schon, oder?!
 
 Das ist gut, dies zeigt dass Sie ein besserer Mensch sind. Doch in dieser Situation völlig fehl am Platz. Sie verschaffen Ihrem Angreifer einen entscheidenden Vorteil und unterstellen sich einer Regel, die er nicht hat. Es ist die Aufgabe eines gescheiten Lehrers Ihnen Mitgefühl, Respekt und Demut beizubringen. 
 
Doch auch das im Kampf KEINE Regeln geben darf.
Als Lehrer in der Kampfkunst ist es heutzutage sehr schwer, den Menschen noch reale Kampfkunst zu vermitteln. Jeder möchte lernen sich gegen alles  verteidigen zu können. Vor allem den Kindern… ein sensibles Thema, wenn die Mama von „Torben Hendrik“ das Kind zum Training bringt und möchte das er sich verteidigen lernt und dann sich beschweren kommt, dass das Kind blaue Flecke vom Training hat. Hier steht natürlich das erlernen von Disziplin, Respekt, das schärfen der Sinne im Vordergrund. Doch wenn die Härte im Training fehlt, ist es wieder nur Sport und man sollte über das eigentliche  Ziel nachdenken….
Doch ist man entweder nicht bereit den harten Weg zu gehen oder sucht sich eine „WEICHEI –SCHULE“ und glaubt man könne später was damit anfangen. Eine Illusion, die heute massenhaft von irgendwelchen „MEISTERN“ MIT 100. Dan den Schülern verkauft wird. 
 
Man erlernt eine Kampfkunst nur dann effektiv, wenn man sich selbstdiszipliniert, kontinuierlich und regelmäßig zum Training geht. Man begreift, dass ein Training nicht am Ende einer Unterrichtsstunde endet…sondern dass das Leben das Training ist…wenn man so trainiert, dass Fehler richtig weh tun. Nur so lernt man. Es gibt definitiv keinen anderen Weg.  
Man muss lernen …
 
Schmerzen zu ertragen, das man nicht gleich nach einem ersten Treffer heulen am Boden liegt. Ihre Schmerzgrenze muss sich um ein vielfaches erhöhen. Man muss lernen nicht aufzugeben….man darf nicht 2. werden!  In einer solchen Situation gibt es nur den 1. Platz, der 2. ist, wenn Sie Pech haben 2m unter der Erde. Das sollten Sie sich bewusst machen. 
 
Keine Gnade im Kampf, bedeutet nicht Rücksichtslos zu sein oder kein Mitgefühl zu haben. 
Es sichert nur das eigene Überleben….
Überlegen Sie sich ob Sie Kampfkunst trainieren wollen, damit Sie sagen können, das Sie es machen oder ob Sie es können  wollen. 
 
Oliver Koß Sensei                                                                                               
 
 
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